Presse-Information Nr. 1 des WZV vom 15.01.2020

Entgelteinzug über den WZV: Große und kleine Veränderungen am Wasserwerk

 

Hinter den Kulissen des WZV in Bad Segeberg sind seit vielen Monaten Vorbereitungen für diesen Tag getroffen worden: seit dem 01. Januar ist der WZV jetzt selbst für die An- Um- und Abmeldungen der Abfallbehälter sowie den Entgelteinzug zuständig. Bisher wurde dies durch die Steuerämter der Städte, Ämter und Gemeinden durchgeführt.

Die Kundinnen und Kunden erhalten Ihre Entgeltabrechnungen ab sofort direkt aus der Hauptverwaltung Am Wasserwerk 4 in Bad Segeberg. „Von der Beratung über die Anmeldung der Tonne, die Auslieferung, Leerung und schließlich In-Rechnung-Stellung können wir jetzt alles aus einer Hand anbieten“ beschreibt Katja Finnern, Abteilungsleiterin für den Privatkundenbereich.  „Dadurch werden die Abläufe schneller und alle Rückfragen können direkt beantwortet und entsprechend verarbeitet werden.“ Weil für die Entgeltabrechnungen große Datenmengen erfasst werden, und in der Software noch ein paar Anpassungen gemacht werden müssen, verschiebt sich der erste Quartalseinzug auf den 15.03.2020. „Die nächsten Abschlagstermine zum 15.05., 15.08. und 15.11.2020 sollen aber wie gewohnt erfolgen“, ist Finnern optimistisch.

Während die oft sehr aufwendigen Arbeiten in der Verwaltung für Besucher unsichtbar bleiben, hat die Übernahme des Entgelteinzugs eine für jeden sichtbare bauliche Veränderung mit sich gebracht: Kundinnen und Kunden, die Ihre An- oder Ummeldungen oder andere Anliegen nicht über die auf der WZV-Homepage bereitgestellten Formulare elektronisch, sondern lieber persönlich erledigen möchten, steht jetzt ein neu gestalteter, moderner Servicebereich zur Verfügung.

Die Leiterin des Servicecenters, Silke Possekel, und ihr Team freuen sich darauf, die Kundinnen und Kunden dort zu begrüßen. Hell und offen präsentieren sich der Empfangstresen im Eingangsbereich für alle allgemeinen Anfragen sowie die drei Büros für persönliche Beratungsgespräche. Ein Datenschutzexperte wurde zur Gestaltung der Arbeitsplätze hinzugezogen. Für den Fall, dass es einmal länger dauern sollte, ist ein bequemer Wartebereich entstanden. Parkplätze stehen direkt hinter dem Servicecenter zur Verfügung.

Silke Possekel hofft, dass viele Kundinnen und Kunden diese neue Möglichkeit nutzen werden. „Natürlich stehen wir auch weiterhin per Telefon, Mail oder Brief zur Verfügung, aber ein persönliches Gespräch ist doch noch etwas anderes, meint die engagierte Teamleitung, die damit einen der Leitsätze des WZV, „Aus der Region, für die Region“ lebendig halten möchte.

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Bildunterschrift:

Das Serviceteam vom WZV steht für die Kundinnen und Kunden bereit.

Von links nach rechts: Kira Beschorner, Anja Straube, Susanne Spitzer, Rieke Landvoigt, Silke Possekel, Rainer Rocksien und Claudia Schmidt

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